Hampi- unser erster längerer Ausflug
und Erholungsstätte für unsere Bangalore-Großstadt-Nerven.
Nach einer aufreibenden Nacht im
Schlafwagen des Express-Zugs nach Hampi kamen wir etwas übernächtigt
früh morgens an.
Hampi, das ist eine Ruinenstadt umgeben
von Bananen- und Kokosnussplantagen inmitten einer unwirklichen
Landschaft aus riesigen Felsblöcken und einem naturbelassenen Fluss.
Anliegend befindet sich das Dorf Hampi Bazaar, wo wir in einem
einfachen aber schönem Hotel untergebracht waren. Am ersten Tag
gingen wir zu Fuß durch die naheliegenden, teilweise verfallenen
Tempelstätten, wo wir immer wieder auf Affen, Kühe und Ziegenherden
trafen. Im großen Virupaksha Tempel fütterten wir außerdem die
Tempelelefantin Lakshmi mit Bananen und sangen ihr ein Lied vor. Als
Dank legte sie uns ihren Rüssel sanft auf den Kopf, wodurch wir
ihren Segen bekamen. So ein Rüsselsegen fühlt sich ziemlich lustig
und gleichzeitig beruhigend an. Nach der Tour in der Mittagshitze
ruhten wir uns im Mango Tree aus. Dieses Restaurant zeichnete sich
vor allem durch seine unglaubliche Aussicht auf das Flusstal aus. An
diesem friedlichen Ort überkam uns eine große innere Ruhe, und wir
blieben dort bis zum Sonnenuntergang.
Am nächsten Tag trafen wir die
Elefantin Lakshmi am Flussufer wieder, wo sie sich ein Bad im Wasser
genommen hatte. Wieder bekam sie eine Banane und Streicheleinheiten
von uns, jedoch war sie im Gegenzug nicht an weiteren
Segnungsstupsern interessiert. Am selben Platz kreuzten sich unsere
Wege mit vier Pilgern? Magiern?, die uns ein paar Zaubertricks
zeigten. Für den weiteren Vormittag nahmen wir an einer geführten
Fahrradtour durch die weiter weg gelegenen Ruinenstätten teil.
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Laura mit Bananen |
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Unser Hotelzimmer |
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Eigentlich wollten wir unsere Bananen selbst essen... :) |
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Virupaksha-Tempel |
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Laura wird gelaust
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Alle sind scharf auf unsere Bananen! |
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Abendessen im Mango Tree- Restaurant |
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Lakshmi, die Tempel-Elefantin! |
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Frischer Kokosnusssaft! |
Den Nachmittag ließen wir mit gutem Essen ausklingen, bevor wir uns wieder auf den Weg zum Nachtzug aufmachten.
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