Donnerstag, 13. Dezember 2012


Hampi- unser erster längerer Ausflug und Erholungsstätte für unsere Bangalore-Großstadt-Nerven.
Nach einer aufreibenden Nacht im Schlafwagen des Express-Zugs nach Hampi kamen wir etwas übernächtigt früh morgens an.
Hampi, das ist eine Ruinenstadt umgeben von Bananen- und Kokosnussplantagen inmitten einer unwirklichen Landschaft aus riesigen Felsblöcken und einem naturbelassenen Fluss. Anliegend befindet sich das Dorf Hampi Bazaar, wo wir in einem einfachen aber schönem Hotel untergebracht waren. Am ersten Tag gingen wir zu Fuß durch die naheliegenden, teilweise verfallenen Tempelstätten, wo wir immer wieder auf Affen, Kühe und Ziegenherden trafen. Im großen Virupaksha Tempel fütterten wir außerdem die Tempelelefantin Lakshmi mit Bananen und sangen ihr ein Lied vor. Als Dank legte sie uns ihren Rüssel sanft auf den Kopf, wodurch wir ihren Segen bekamen. So ein Rüsselsegen fühlt sich ziemlich lustig und gleichzeitig beruhigend an. Nach der Tour in der Mittagshitze ruhten wir uns im Mango Tree aus. Dieses Restaurant zeichnete sich vor allem durch seine unglaubliche Aussicht auf das Flusstal aus. An diesem friedlichen Ort überkam uns eine große innere Ruhe, und wir blieben dort bis zum Sonnenuntergang.
Am nächsten Tag trafen wir die Elefantin Lakshmi am Flussufer wieder, wo sie sich ein Bad im Wasser genommen hatte. Wieder bekam sie eine Banane und Streicheleinheiten von uns, jedoch war sie im Gegenzug nicht an weiteren Segnungsstupsern interessiert. Am selben Platz kreuzten sich unsere Wege mit vier Pilgern? Magiern?, die uns ein paar Zaubertricks zeigten. Für den weiteren Vormittag nahmen wir an einer geführten Fahrradtour durch die weiter weg gelegenen Ruinenstätten teil. 
Laura mit Bananen

Unser Hotelzimmer

Eigentlich wollten wir unsere Bananen selbst essen... :)




Virupaksha-Tempel
Laura wird gelaust
Alle sind scharf auf unsere Bananen!



Abendessen im Mango Tree- Restaurant


Lakshmi, die Tempel-Elefantin!



Frischer Kokosnusssaft! 


Den Nachmittag ließen wir mit gutem Essen ausklingen, bevor wir uns wieder auf den Weg zum Nachtzug aufmachten.

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